Chronik

Die Geschichte der
ziegelei erbersdobler

ein Traditionsunternehmen das immer den richtigen Ton trifft.

Jede Zeit hat ihre Erfinder. Die Familie Erbersdobler machte sich Anfang des 20. Jahrhunderts durch Einfallsreichtum im Landkreis Passau schnell einen Namen.
Die Denkweise der Gründer ist bis heute geblieben: Innovationsfreude – Zukunftsorientierung – Neugierde – und die Erkenntnis, dass man zuerst den Menschen nach seinen Bedürfnissen befragen sollte, bevor man sich mit der technischen Seite der Entwicklung befasst. Heute arbeiten wir täglich an intelligenten Lösungen, die den Alltag einfacher machen.

Erbersdobler ist seit über 130 Jahren ein Begriff für Qualität, innovative Technik und Solidität bei Ziegelsteinen und sorgt mit intelligenten Konzepten für noch mehr Komfort in Ihrem Zuhause.

Hier ein kurzer Einblick in unsere Geschichte:

1892

Firmengründung durch Kommerzienrat Ferdinand Erbersdobler zusammen mit seinem Onkel Justizrat Johann Baumgartner. Beginn des kommerziellen Granitabbaus in Gurlarn. Im Jahre 1904 waren hier bereits 100 Arbeiter beschäftigt.

1902

Das Unternehmen baute in Gurlarn ein eigenes Elektrizitätswerk mit einer Leistung von 50 KW, welches anfangs ganz Fürstenzell versorgte.

1906

kaufte Kommerzienrat Ferdinand Erbersdobler das Ziegelwerk in Bromberg von seinem Bruder Alois als weiteres Standbein dazu.

1911

brannte die inzwischen angekaufte Ziegelei in Bromberg vollständig ab.

1912

wurde eine neue Ziegelei mit einem Ringofen in Gurlarn erbaut. Von diesem Zeitpunkt an blühte die Tonwarenfabrikation als neuer Zweig des Unternehmens auf.

1913

Umfirmierung zur Firmenbezeichnung „Tonwarenfabrik und Granitwerke Fürstenzell Ferdinand Erbersdobler“

1952

Gründung der KG. Kommerzienrat Ferdinand Erbersdobler beteiligt seine fünf Kinder am Unternehmen.

1958 und 1964

wurden wegen der veränderten wirtschaftlichen Lage die Mühle und der Steinbruch aufgegeben. Die gewaltig steigende Baukonjunktur nach dem 2. Weltkrieg hat das Ziegelwerk nunmehr eindeutig in den Vordergrund gerückt. Im Laufe der Jahre wurde dieses modernisiert und fortlaufend auf dem neusten technischen Stand gehalten.

1966

baute man den ersten Tunnelofen.

1980

rationalisierte man den Produktionsablauf durch eine automatische Setz- und Entladeanlage.

1990

Bau einer Verpackungsanlage.

1993

Abriss des historischen Fachwerkgebäudes und Neubau der Trocknerei mit dazugehöriger computergesteuerter Maschinenanlage. 

1996

Abriss des 1912 aufgemauerten Kamins und Neubau der Tonaufbereitung.

1997  

Bau der ersten Schleifanlage, um die wärmetechnischen Eigenschaften der Ziegel zu verbessern.

2001

Entwicklung des ecoton. Eine neue Ziegelgeneration für höchste Ansprüche.

2002

Beginn das Unternehmen klimaneutral auszurichten

2005

Kompletter Neubau der Entladeanlage mit neuer Schleifanlage und Verpackungseinrichtung. Einsatz des ersten Roboters.

2006

Abriss des ersten Tunnelofens verbunden mit dem Neubau des neuen Tunnelofens. Inbetriebnahme im April 2006.

2009

Entwicklung des evoton, einer neuen Ziegelgeneration mit integrierter Wärmedämmung. Neubau der ersten Füllziegelanlage.

2012

Erneuerung der Fülllinie mit Einsatz von drei Robotern. 

2015

Umstellung der Nass- und Trockenseite auf Robotertechnik.

2017

Neubau einer Großraumbeschickeranlage und Vernetzung der gesamten Werksteuerung. Das Werk besteht seit nunmehr 125 Jahren und befindet sich derzeit auf dem neuesten technischen Stand. 

2018

Neue Vakuumpumpe in der Formgebung.

2019

Erneuerung Drucklufterzeugung mit Abwärmenutzung und Reduzierung des Systemdrucks.

2020

Einführung eines Carbon Footprint Managementsystems für ein klimaneutrales Ziegelmauerwerk durch Kompensation nicht vermeidbarer Restemissionen durch Ausgleichsprojekte.

2021

Neue Hochtemperatur-Rauchgasumwälzungen am Tunnelofen. Ganzheitliche Modernisierung des Verwaltungsgebäudes und Errichtung von E-Ladesäulen.

2022

Einsatz von hoch effizienten Reingasbrennern am Tunnelofen. Neue Hochdruckpumpe für Wasserstrahlschneidanlage zur Ziegelverfüllung.